EPS (expandiertes Polystyrol)

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EPS-Dämmplatten sind ein vergleichsweise günstiger und leicht zu verarbeitender Dämmstoff, der sowohl zur Innen- als auch zur Außendämmung genutzt werden kann. Zum Beispiel zur Verkleidung von Fassaden, zur Kerndämmung zweischaliger Wände, zur Dämmung von Wänden in Ständerbauweise oder zur Perimeterdämmung. Ungeeignet sind EPS-Dämmplatten bei Projekten mit hohen Schallschutzanforderungen.

Bei Dämmplatten aus EPS-Hartschaumstoff handelt es sich um einen überwiegend geschlossenzelligen, plattenartigen Dämmstoff, der einen Porenanteil von bis zu 98 Prozent Luft aufweist. Polystyrolpartikelschaum hat eine wabenartige Struktur, gilt als unverrottbar, wenig elastisch und feuchtebeständig. Seine Wasseraufnahmefähigkeit liegt bei weniger als 5 Prozent (DIN 53 428). EPS-Dämmplatten sind nicht UV-Licht beständig. Das heißt, ihre Oberfläche vergilbt und wird unter Einwirkung von Sonneneinstrahlung spröde.

Die Wärmeleitfähigkeit von EPS-Platten liegt bei Werten zwischen 0,035 bis 0,045 W/(mK). Damit bieten die Dämmplatten eine gute Wärmedämmung, die vergleichbar mit der von Mineralwolle oder Zellulose ist. Das gute Wärmedämmvermögen beruht auf der Tatsache, dass sie in winzigen Kunststoffbläschen Gas enthalten, beispielsweise CO 2. Das Gas kann nicht entweichen und dient als Puffer, so dass die Wärme schlecht weitergeleitet wird.



















 




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